Übergang in den Master

Man kann Vorlesungen, Praktika und sogar Prüfungen des Masters in den Bachelor vorziehen. Hierbei ist nur zu beachten, dass du bereits 120 LP im Bachelor erworben haben musst. Außerdem ist der Mastervorzug auf 30 LP begrenzt. Generell ist ein Mastervorzug empfehlenswert, wenn ihr während des Bachelors genügend Zeit habt und dadurch euren Bachelor nicht unnötig in die Länge zieht. Es ist nicht sinnvoll den Großteil des Masters vorzuziehen!

Vorlesungen/Übungsscheine

Mastervorlesungen und Übungen können beliebig besucht und daran teilgenommen werden. Hierfür ist keine Genehmigung des Prüfungsausschusses notwendig. Bei erfolgreicher Teilnahme der Übung erhaltet ihr einen analogen Papierschein, den ihr bis zum Masterstudium aufbewahren sollt. Im Masterstudium müsst ihr den Schein dann im Prüfungssekretariat abgeben und könnt euch dadurch zu einer Prüfung anmelden oder je nach der Leistung diesen gleich direkt anerkennen lassen.

Praktikum Moderne Physik bzw. Fortgeschrittenenpraktikum 2. Teil

Der zweite Teil des Fortgeschrittenenpraktikums kann ebenfalls im Bachelor absolviert werden. Hierfür ist jedoch vorher die Genehmigung des Prüfungsausschusses notwendig, die erteilt wird, wenn ihr über 120 ECTS-Punkte bestanden habt und solange euer Studium dadurch nicht negativ beeinflusst wird. Beim erfolgreichen Bestehen des Praktikums erhaltet ihr wieder einen Schein, den ihr im Master einreichen könnt.

Benotete Prüfungen

Problematisch werden benotete Prüfungen. Generell ist es möglich das Ergänzungsfach und das nicht physikalische Nebenfach vorzuziehen, hierfür ist jedoch eine Genehmigung des Prüfungsausschusses notwendig. Der Vorzug des Schwerpunktfachs ist nur in Ausnahmefällen möglich und wird nicht empfohlen. Beim erfolgreichen Bestehen wird die Prüfung bei den Zusatzleistungen des Bachelors stehen und nachher in den Master übertragen.