PhysikerTheater - Sein oder Nichtsein

Das PhysikerTheater ist wieder da! Auch in diesem Semester wird eine wie gewohnt großartige Inszenierung gegeben. Am Freitag dem 21. sowie Samstag dem 22. Januar wird die Komödie "Sein oder Nichtsein" von Nick Whitby gezeigt. Eintritt ist wie immer frei und es lohnt sich auch dieses mal, früh zu erscheinen, da die Sitzplätze begehrt sind. Die Aufführungen starten jeweils um 20 Uhr.

Zum Inhalt des Stücks:
Warschau, kurz vor Beginn des Zweiten Weltkriegs: Eine Schauspielertruppe probt in Nazikostümen für die Politkomödie "Gestapo", als die polnische ­Regierung die Aufführung verbieten lässt, um nicht mit dem Hitlerregime in Konflikt zu geraten. Um ein Stück für den Abend zu haben, wird "Hamlet" ­gegeben - mit dem selbstverliebten Starschauspieler Josef Tura in der Titelrolle. Während des grossen Hamletmonologs hat seine Ehefrau Maria in ihrer Garde­robe ein Stelldichein mit dem attraktiven Fliegerleutnant Stanislaw ­Sobinsky. Kurz darauf bricht der Zweite Weltkrieg aus, und der Flieger warnt das Ensemble vor einem feindlichen Spion, der im Begriff sei, eine Liste mit den Namen der polnischen Widerstandskämpfer an die Nazis zu übergeben. Um dies zu verhindern, verwandelt sich das Theater in das Gestapo-Hauptquartier, und das ­Ensemble nimmt die Rollen der deutschen Besatzer an. Es beginnt eine wahn­witzige Komödie der Verstellung, in der alle Darsteller um ihr Leben spielen.